STARGATE - PLANET
  Das Stargate
 

 
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Das Stargate ist ein großer massiver Ring (Außendurchmesser 6,2 Meter), mit einer inneren Spur [2], auf der sich 39 Symbole [3] (genannt Glyphen) befinden, von denen 38 Sternenkonstellationen darstellen; das 39. Symbol stellt den Standort des jeweiligen Stargates dar. Das Stargate ist in der Lage, Personen und Objekte hunderttausende von Lichtjahren weit, durch ein Wurmloch [4] zu senden. Die Stargates wurden vor Jahrtausenden von den Antikern konstruiert bestehen aus dem außerirdischen Mineral Naquadah und wiegen je 32 Tonnen.

Am äußeren Ring des Tores sind in gleichem Abstand neun V-ähnliche Mechanismen angebracht. Diese werden Chevrons [1] genannt, sie werden benötigt um eine Adresse zu einem anderen Stargate aus (mindestens) 7 der Glyphen einrasten lassen. Die ersten 6 Glyphen bestimmen einen Punkt im All, der siebente stellt den Ursprungsort dar. Mit dem 8. Chevron kann man eine andere Reichweite bestimmen. Der 9. Chevron wurde bisher noch nicht verwendet.

Wenn das letzte Chevron eingerastet ist, entsteht ein instabiler Energiestrudel (Vortex), der alles vernichtet, was sich in seinem Weg befindet. Wenn der Strudel verschwunden ist und sich der Ereignishorizont gebildet hat, kann ausgehender Verkehr stattfinden. Ein Wurmloch transportiert Materie immer nur in eine Richtung, also nur von dem Tor aus, das die Verbindung hergestellt hat. Energie (Funksignale, Explosionen) lässt sich dagegen beidseitig übertragen.

Wenn Objekte das Stargate auf der anderen Seite verlassen haben, kann das Stargate sich von alleine abschalten. Die maximale Öffnungszeit für ein Wurmloch beträgt 38 Minuten, danach schaltet es sich automatisch ab. Es gab aber Ausnahmen:

  • Einer von Anubis eingesetzte Waffe der Antiker, welche das Stargate kontinuierlich wie einen Kondensator mit Energie auflud, die das Wurmloch aufrecht erhalten konnte, und zusätzlich das höchst massereiche Naquadah an den Rand einer nuklearen Kettenreaktion brachte.
  • Ein schwarzes Loch vom Planeten P3W-451, aus dem das Stargate die Energie zur Aufrechterhaltung des Wurmlochs bezog. Ebenso wirkte sich auch die Zeitdilatation (Zeitdehnung) auf das Wurmloch aus. Während das Erdtor 38 Minuten geöffnet war, war das Tor beim Schwarzen Loch nur einen Bruchteil der Zeit offen.
  • Als General Bauer kurzzeitig das SGC übernimmt, lässt er eine mit Naquada bestückte Atombombe bauen, die er dann auf dem Planeten PQ6-824 testet. Die Strahlung, die nach der Explosion entsteht, trifft das Stargate und lässt es für genau 38 Minuten, 34 Sekunden und 12 Hundertstelsekunden offen.
  • Als die Russen das Stargate fanden und es benutzten, um Planeten zu erforschen, fanden sie einen Planeten, der nur aus Wasser bestand. Was die Russen nicht wussten, war, dass das Wasser eine Lebensform war. Die Wesen des Planeten durchdrangen das Stargate und hielten es für 4 Tage in Betrieb.

Das Stargate-Netzwerk erstreckt sich bis über unsere Galaxis hinaus und besteht aus Tausenden von Toren. Die Tore sind regelmäßig mit einem DHD (Dial-Home-Device) verbunden, über das ein Benutzer die Adresse zu einem anderen Planeten eingeben kann. Das DHD dient gleichzeitig als Energiequelle für das Stargate und als Computer, der die Stellarverschiebung ausgleicht. Das Stargate-Kommando besitzt kein DHD, da es 1928 von den Deutschen gefunden wurde und nach dem 2. Weltkrieg in die Hände der Russen fiel, wovon die Amerikaner nichts wussten. Deshalb wird das Erd-Stargate mittels eines Generators betrieben und über das Stargate-Computersystem gesteuert. Später wurde in Zusammenarbeit mit Russland zur Lösung eines Problems auch das DHD benutzt, wobei es jedoch endgültig zerstört wurde.

Das Stargate-Computersystem wurde innerhalb von 15 Jahren mit 3 Supercomputern erschaffen. Es kann das Stargate anwählen, die erdeigene Iris schließen und steuert außerdem die gesamte Basis.

In der Pegasus-Galaxis (siehe Stargate Atlantis) wurden manche Stargates im Orbit von Planeten platziert anstatt auf der Oberfläche. Statt ein DHD zu verwenden, werden diese Tore von 3 Energiequellen betrieben und über ein Wahlgerät an Bord des Raumschiffs, das durch das Tor fliegen will, angewählt.

Eine Iris am irdischen Stargate verhindert das Eindringen von Materie-Objekten durch das Tor und schützt somit die Erde. Die erste Iris bestand aus reinem Titan. Inzwischen wurde eine neue Iris montiert, bestehend aus einer Trinium-Legierung. Sie befindet sich 4 µm vor dem Ereignishorizont und verhindert dadurch, dass das Stargate passierende Materie sich wieder voll rematerialisieren kann. Mit Hilfe eines Transmitters (GDO = Garage Door Opener (Garagentüröffner)) lässt sich ein Signal senden, welches der Mannschaft im Kontrollraum sagt, dass die Iris geöffnet werden sollte. Die Iris lässt sich seit der Begegnung mit den Reetu nur noch über einen Handflächenscanner steuern. Es gab jedoch Momente, in denen die Iris durchdrungen wurde:

  • Sokar schaffte es mit einem Partikelstrahl, eine Botschafft durch die Iris zu senden, und heizte die Iris auf.
  • Die Tollaner hatten ein Gerät, mit dem es möglich war, feste Materie zu durchdringen. Wäre die Waffe, die sie für Tanith Bauen mussten, aktiv geworden, hätte sie problemlos die Iris durchdrungen.

Das Atlantis-Stargate besitzt anstelle einer Iris ein Kraftfeld.

Das Stargate ist im Prinzip ein gigantischer Supraleiter und in der Lage Energie aus einem breiten Spektrum von Energiequellen zu beziehen, insbesondere aus Elektrizität.

 

Zusatzgeräte des Stargates

DHD 

Das DHD (Dial-Home-Device) ist ein Gerät am Sternentor, an dem ein Benutzer die Adresse eines anderen Sternentors eingeben kann. Das DHD dient gleichzeitig als Energiequelle für das Stargate und als Computer, der die Stellarverschiebung ausgleicht.

Das Stargate-Center besitzt kein DHD, da es 1928 von den Deutschen gefunden wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg in die Hände der Russen fiel, wovon die Amerikaner nichts wussten. Deshalb wird das Erd-Sternentor mittels eines Generators betrieben und über das Stargate-Center-Computersystem gesteuert. Später wurde in Zusammenarbeit mit Russland zur Lösung eines Problems auch das irdische DHD benutzt, wobei es jedoch endgültig zerstört wurde. Das DHD des in der Antarktis gefunden Stargates befand sich lange Zeit in Area 51, bis es aus unbekanntem Grund aufhörte zu funktionieren.

Iris

Die so genannte Iris ist ein System am irdischen Sternentor. Sie ist keine „Serienaustattung“ der Sternentore; sie wurde von den Menschen am irdischen Sternentor zum Schutz vor ungewollten Eindringlingen installiert. Die Iris verhindert das Eindringen von Materie-Objekten durch das Tor und schützt somit die Erde. Die erste Iris bestand aus reinem Titan, diese wurde jedoch durch eine stabilere aus einer Trinium-Titan-Legierung hergestellten ersetzt. Die Iris befindet sich weniger als 3 µm vor dem Ereignishorizont und verhindert dadurch, dass das Stargate passierende Materie sich wieder voll rematerialisieren kann. Funksignale oder andere Energieformen werden von der Iris nicht blockiert. Stargate-Teams, sowie ausgewählte außerirdische Verbündete, sind mit Transmittern, den sogennanten GDOs (Garage Door Opener) ausgestattet, mit denen nach Anwahl der Erde von einem anderen Planeten ein Identifikationssignal an den SGC-Kontrollraum gesendet wird, um eine Öffnung der Iris zu veranlassen.

Sowohl die Iris, als auch alle weiteren Systeme des Stargate-Centers werden vom Stargate-Center-Computersystem gesteuert.

In Atlantis übernimmt ein von den Antikern installiertes elektronisches Schutzschild die Funktion der Iris.

Die Chevrons:


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